Von Anglern für Angler!   Von Anglern für Angler!
  Schnell geliefert mit DHL!   Schnell geliefert mit DHL!
  Versandkostenfrei ab 100 EUR in DE   Versandkostenfrei ab 100 EUR in DE
  Kauf auf Rechnung möglich   Kauf auf Rechnung möglich

Neko Rig

Beim Neko Rig handelt es sich um eine Variante des Wacky-Stils. Der Köder – meist ein Gummiwurm oder Krebsimitat – wird im Kopfbereich von einem Insert Weight oder Neko Weight beschwert. Die Anköderung erfolgt quer im vorderen Drittel. So lässt sich das Gummi extrem aufreizend über Grund zupfen und zittern. Der Haken bleibt stets auf Abstand zum Grund und kann dadurch keinen Dreck einsammeln.

Was ist das Neko Rig?

Das Neko Rig ist im Grunde eine Abwandlung des Wacky Rigs und kommt aus der Schwarzbarsch-Angelszene Japans. Du brauchst dazu nur einen Haken, einen passenden Gummiköder und ein Gewicht. Das Gewicht lässt den Köder schnell zum Grund sinken, hier kann man das Neko Rig mit leichten Zupfern sehr verführerisch und natürlich "tanzen" lassen. Eine klasse Finesse-Methode für Barsche, aber auch Zander, Hechte und Forellen lassen sich damit fangen.

Was brauche ich für ein Neko Rig?

  • Einen schlanken, möglichst aromatisierten Gummiköder
  • Einen Einzelhaken mit möglichst weitem Hakenbogen
  • Eine oder zwei Spiralen (z.B. EZ Lure Keeper)
  • Ggf. Schrumpfschlauch
  • Ein Gewicht, z.B. Nail Sinker, Wacky Weight oder ein Birnenblei

Wie montiere ich das Neko Rig?

Die Montage des Neko Rigs ist sehr einfach und geht schnell von der Hand. Du nimmst Dir z.B. einen Gummiwurm, schiebst etwas passenden Schrumpfschlauch drüber und positionierst ihn ungefähr in der Mitte des Baits. Hier wird jetzt der Haken eingestochen, so dass der Schrumpfschlauch ein Ausreissen verhindert. In dem Köderende, das vom Haken wegzeigt, wird jetzt das Gewicht befestigt. Ein Nail Sinker oder Wacky Weight wird dazu einfach ins Gummi geschoben, alternativ kannst Du auch eine Spirale mit Birnenblei verwenden. Für die Montage des Neko Hakens kannst Du auch einen EZ Lure Keeper verwenden, dazu wird dieser ungefähr in der Mitte des Köders in das Gummi gedreht und in der Öse der Spirale sitzt dann der Haken. Diese Variante eignet sich besonders gut für die Montage von Gummikrebsen, da sie einen dickeren Körper haben.

Welche Vorteile hat das Neko Rig?

  • Sehr langsame Köderführung möglich
  • Natürliche Bewegung von Würmern und Krebsen wird sehr gut imitiert
  • Fängige Stellen lassen sich sehr präzise ausfischen
  • Einfach zu bauen und zu fischen
  • Sehr gute Flugeigenschaften durch das Gewicht an einem Ende des Köders
  • Barsche und Schwarzbarsche stehen auf diese Köderpräsentation

Wie fischt man ein Neko Rig?

Das Neko Rig lässt Du nach dem Auswurf einfach bis auf den Grund absinken, aber Obacht, bereits in der Absinkphase kann oftmals schon der Biss kommen. Sobald man etwas Spannung zum Köder aufgebaut hat, steht der Bait kopfüber unter Wasser und kann mit leichten Zupfern animiert werden. Bei Gummiwürmern schwingt das unbeschwerte Ende verführerisch und lockt so die Fische an, bei Krebsen oder Creature Baits gehen die Scheren und Fühler nach oben. Wenn Du Dir das einmal im Flachwasser anschaust, weißt Du schnell, warum das Neko Rig so gut fängt! Die Köderführung an sich kann man recht vielseitig gestalten, je nach Lust und Laune der Fische. Das Neko Rig kannst du langsam über den Grund schleifen, auf der Stelle schütteln und auch mit kleinen Sprüngen über Grund führen. Auch ein zackiger Twitch kann gut funktionieren. So lässt Du einen Gummiwurm ruhig 1 - 1,5 Meter über Grund hochschießen, so dass er erneut Richtung Grund taumeln kann. Einen Krebs lässt man am besten etwas grundnaher ein gutes Stück zurückschießen, das imitiert perfekt das Fluchtverhalten und lässt Barsch, Zander und Hecht zupacken.

Welche Köder eignen sich für das Neko Rig?

Am besten eignen sich Gummiwürmer, Gummikrebse und Creature Baits für das Fischen mit dem Neko Rig. Salz und Aroma sind bei der langsamen Köderführung auch sehr hilfreich, um mehr Bisse zu erhalten. Die verwendeten Gummiköder sollten auch möglichst flexibel und weich sein, um die bestmögliche Aktion unter Wasser zu zeigen.