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Free Rig

Das Free Rig ist eine weitere Finesse Montage aus der Schwarzbarsch-Angelszene, es funktioniert aber auch für unsere Barsche und Zander sehr gut. Der Aufbau ist wirklich einfach, Du brauchst nur ein Gewicht mit Öse, das frei auf dem Vorfach läuft, einen Haken und einen Köder. Das Free Rig ähnelt durchaus dem Texas Rig oder dem Jika Rig, hat aber durch das freilaufende Gewicht ein paar Vorzüge bei der Köderführung.

Was ist das Free Rig?

Das Free Rig ist vom Prinzip eine einfache Durchlaufmontage, wie man sie vom Angeln mit Naturködern bereits kennt. Ein Blei mit Öse, ein Haken und ein Gummiköder ist schon alles, was Du dafür brauchst, um erfolgreich auf Barsch und Zander zu fischen. Ursprünglich wurde das Free Rig verwendet, um den Köder möglichst nah am Ufer, an Docks, Spundwänden oder Wurzeln im Wasser zu platzieren, da dort oft die Unterstände der Schwarzbarsche sind. Da das Gewicht beim Wurf voraus fliegt, landet es zuerst im Wasser und sinkt bei entsprechend gutem Wurf dicht am Hindernis ab. Durch die freilaufende Schnur zieht man dann den Gummiköder zum Blei und hat ihn so direkt vor das Maul des Bass platziert.

Was brauche ich alles für das Free Rig?

  • ein Gewicht mit Öse, damit es möglichst frei auf dem Vorfach gleiten kann
  • einen Offset- oder Widegap-Haken
  • einen passenden Gummiköder
  • abriebfeste Schnur bzw. Vorfach, am besten eignet sich Fluorocarbon
  • optional: Bulletweightstopper oder eine Gummiperle als Knotenschutz

Wie montiere ich das Free Rig?

Durch das Öhr des Free Rig Gewichts wird das mindestens 1 Meter lange Flurocarbon-Vorfach gefädelt, dann folgt optional ein Bulletweightstopper oder eine Gummiperle. Ans Ende des Vorfachs wird nun der Haken geknotet und dann ein Gummiköder des Vertrauens aufgezogen. Fertig ist die fängige Montage und die Jagd auf Barsch, Zander & Co. kann beginnen!

Welche Vorteile hat das Free Rig?

  • Köder und Gewicht sind komplett voneinander getrennt
  • die Fische können den Köder ohne Widerstand einsaugen
  • langsame Absinkphase des Gummiköders
  • kleine Köder können problemlos mit relativ schweren Gewicht gefischt werden
  • höhere Wurfweite (beim Wurf fliegt das Gewicht voraus & stabilisiert so das Rig im Flug)
  • unkompliziert, schnell gebunden und nur wenig Komponenten
  • nahezu hängerfrei (weedless) bei Verwendung von Offset- oder  WIdegap-Haken

Welche Köderführung ist für das Free Rig geeignet?

Das Free Rig lässt sich wie alle Finesse Rigs sehr vielseitig fischen. Seine Vorzüge spielt es am besten aus, wenn Du es über den Grund jiggst. Dabei wird das Rig über die Rute gut 30 - 50 cm weit hoch gelupft, so dass der Köder 2 - 3 Sekunden lang frei zum Grund zurück taumeln kann. Beißt jetzt ein Fisch, kann er widerstandslos Schnur nehmen, behält den Köder deshalb länger im Maul und kann sicher gehakt werden. Das Free Rig kann aber auch über den Grund geschliffen werden oder mit kleinen Zupfern geführt werden. Hier kannst Du nichts falsch machen und wie so oft gilt, es muss den Fischen gefallen.

Welche Köder lassen sich am besten am Free Rig fischen?

Am Free Rig haben sich die gleichen Köder wie am Texas- oder Carolina Rig bewährt. Du hast die Wahl, von Gummikrebsen, Creature Baits, Twistern, Gummiwürmer bis hin zu schlanken Gummifischen ist alles möglich und fängt.

Was ist bei der Wahl des Gewichtes für das Free Rig zu beachten?

Das entscheidende Detail beim Free Rig Gewicht ist die Öse. Diese sollte einen möglichst reibungslosen Durchlauf der Schnur gewährleisten, damit die Montage wie gewünscht funktioniert.