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Tokyo Rig

Das Tokyo Rig kommt aus der Schwarzbarsch-Angelszene und ist sowohl in Japan als auch in USA mittlerweile eine sehr populäre Angeltechnik. Dabei ist es im Grunde nur eine Abwandlung des Drop Shot Rigs, die aber im Detail betrachtet einige Vorteile bietet und das Einsatzspektrum erweitert. Das Tokyo Rig funktioniert bei uns hervorragend auf Barsch, Zander und Hecht, weshalb sich ein genauerer Blick auf dieses Rig definitiv lohnt.

Was ist das Tokyo Rig?

Das Tokyo Rig besteht meist aus einem Widegap-Haken, der über einen Sprengring mit einem Wirbel und einer Metallstange verbunden ist. Das Ganze schaut ein bißchen wie ein kurzes Drop Shot Rig aus. Auf die Metallstange wird das Gewicht geschoben und durch Umbiegen des Endes fixiert. Als Köder bieten sich alle möglichen Gummiköder an, vom Gumifisch bis zum Gummikrebs oder Gummiwurm ist alles möglich. 

Was brauche ich für das Tokyo Rig?

Wie wird das Tokyo Rig montiert?

Wie das Tokyo Rig zusammengebaut wird ist recht einfach. Der Sprengring hält den Haken, den Wirbel und die Metallstange. Das ist mit etwas Geschick und einer Sprengringzange schnell montiert. Auf die Metallstange kannst Du dann ein oder zwei Gewichte montieren, ein Gewicht plus eine Glasperle geht auch und sorgt für extra Klick-Geräusche unter Wasser. Hier sind Weights aus hartem Material wie Tungsten oder Stahl für lauteren Sound unter Wasser empfehlenswert. Anschließend wir der Gummiköder auf den Haken gezogen und das Tokyo Rig am Wirbel in das Vorfach gehängt. Damit bist Du startklar!

Was sind die Vorteile des Tokyo Rigs?

  • Trennung von Gummiköder und Gewicht bedeutet eine bessere Hakrate
  • Der Gummiköder spielt besser und kann beim Biss leichter eingesaugt werden
  • Höhere Wurfweite durch gute Flugeigenschaften
  • Lässt sich auch bei schlammigem Grund fängig grundnah führen
  • Eignet sich auch für tieferes Wasser
  • Kann einfach hechtsicher gefischt werden
  • Einfache Köderführung, auch für Anfänger geeignet

Wie ist die Köderführung beim Angeln mit dem Tokyo Rig?

Grundsätzlich ist die Köderführung beim Tokyo Rig recht einfach. Nach dem Auswurf lässt Du das Rig bis zum Grund absinken. Kombiniert mit einem Gummifisch, Curltail-Wurm oder einem Twister kannst Du die Montage jetzt direkt am Grund einleiern, dazu einfach langsam und stetig einkurbeln. Das Gewicht hält den Köder immer etwas über Grund, das Gewicht wirbelt Sediment auf und in Kombination mit der Köder-Aktion wirst Du nicht lange auf einen Biss von Barsch, Zander oder Hecht warten müssen. So kannst Du gezielt und relativ schnell größere Gewässerbereiche nach Fischen absuchen. Alternativ kannst Du das Tokyo Rig auch ähnlich wie ein Finesse Rig führen, mit entsprechenden Ködern wie beispielsweise Gummikrebsen, Creature Baits oder Finessewürmern. Dazu lässt Du die Montage nach dem Absinken auf dem Grund kurz ruhen, ziehst es dann ein Stück weiter, lässt es über kurze Zupfer mit der Rute auf der Stelle tanzen und fischst so vielversprechende Stellen langsam aus. Das Ganze funktioniert auch in hindernisreichen, krautigen Gewässerabschnitten, wenn der Gummiköder weedless (hängerfrei) mit einem Widegap- oder Offset-Haken montiert ist.